11.04.2007
Schuleinschreibung 2007/08 Die Anmeldung der
Schulneulinge für das Schuljahr 2007/2008 findet am Dienstag, dem 17.
April 2007, zwischen 14.00 und 15.00 Uhr im Gebäude der Theresia
– Gerhardinger - Volksschule (Grundschule) Grafenrheinfeld Hermasweg 1b,
statt.
Es besteht allgemein Anmeldepflicht für : 1. Jedes Kind, das bis zum 30. 09 des laufenden
Kalenderjahres 6 Jahre alt wird, auch wenn es keine
der beiden hiesigen
Kindertagesstätten besucht. 2. Jedes im Vorjahr zurückgestellte Kind (den
Zurückstellungs- bescheid bitte
vorlegen). 3. Jedes Kind, das 2006/2007 eine
schulvorbereitende Einrichtung (z.B.
Sprachheilschule) besuchte und ab September die 1.
Klasse der Grundschule oder einer Förderschule
besuchen soll. 4. Jedes Kind, das die
Erziehungsberechtigten
zurückstellen lassen wollen. 5. Jedes Kind, für das ein
Gastschulantrag an eine andere Schule gestellt werden soll. 6. Jedes ausländische Kind, unabhängig von seinen
Kenntnissen in der
deutschen Sprache. Nach Bekanntmachung des Kultusministeriums gibt es für die
Einschreibung 2007/08 folgende weitere, besondere
Möglichkeiten: a) Auf Antrag der Eltern schulpflichtig Geburtsdatum: 01. 10. 2001 einschließlich 31. 12.
2001 b) auf Antrag der Eltern schulpflichtig mit
Gutachten Geburtsdatum: 01. 01. 2002 einschließlich
31. 10. 2002 Zu diesen 2 Alternativen bitte ich die genaueren
Informationen der fristgerecht angebrachten Aushänge in den beiden
Kindergärten, bei der Gemeindeverwaltung oder an der Schule zu beachten.
Außerdem bitte ich im Interessensfalle um Rücksprache mit der Schulleitung
bereits am Montag vor dem Anmeldetermin.
Bitte stellen Sie das Kind bei der Anmeldung durch den
Erziehungsberechtigten persönlich vor, falls es nicht schon anlässlich des
Besuches von Lehrkräften im Kindergarten, bzw. bei einem eventuellen
„Einzeltest“ mit uns Kontakt hatte.
Außerdem bitte ich darum, zur Einschreibung folgende Unterlagen
mitzubringen: *** Geburtsurkunde oder Familienstammbuch ***
Sorgerechtsbeschluss ( nur bei Alleinerziehenden! ) *** Bescheinigung
des Gesundheitsamtes zur Vorlage bei der Schuleinschreibung *** die
drei inzwischen ausgegebenen Formblätter/Abschnitte (weiß, blau, rot).
Sollte jemand zum genannten Anmeldungszeitpunkt verhindert sein, so bitte ich
um vorherige, telefonische Rücksprache bei mir (93474111 oder 7349), um einen
anderen Anmeldetermin festlegen zu können. gez. R. Fischer - Rektor -
Grundschule …… …… zwischen Weihnachten und
Ostern! Fragt man Schulkinder, woran sie denken, wenn die Sprache
auf die Zeit nach Weihnachten kommt, insbesondere der Monatsname „Februar“
fällt, wird man sehr oft spontan den Begriff „Zwischenzeugnisse“ hören. In der
Tat! Es gibt kaum ein zweites Ereignis im Zeitrahmen September bis Ostern eines
Schuljahres, das mit so viel Erwartung, Spannung, Freude, guten Vorsätzen, aber
auch Enttäuschungen verbunden ist. Nicht umsonst werden Zeugnisse auch oft als
„Giftzettel“ bezeichnet. Warum nur? Zeugnisse sind im Grunde eine schriftliche
Zusammenfassung von Fakten, wie sie in jeder ausführlichen Elternberatung zur
Sprache kommen. Negative Überraschungen sollten somit – zumindest an der
Grundschule - eigentlich gar nicht möglich sein, vorausgesetzt, Kinder
überschätzen sich nicht, Eltern beobachten die gesamte Entwicklung ihres Kindes
– und das nicht erst ab Schuleintritt – objektiv, sachlich und selbstkritisch,
verfolgen den schulischen Fortschritt dauerhaft aktiv und pflegen regelmäßigen,
offenen Erfahrungsaustausch mit den Lehrkräften. Obwohl sich Zeugnisse in Inhalt
und Form sehr oft geändert haben, stehen sie immer wieder wie so vieles, was
„Schule“ betrifft, in der öffentlichen Kritik, im Fokus der Medien. Darüber
ließe sich aus der Sicht eines langjährigen Lehrerdaseins manches sagen, pro und
contra, aber dazu ist hier weder Zeit noch Raum. Letztere seien deshalb jenen
Ereignissen gewidmet, die neben unterschiedlichsten Unterrichtsmethoden dazu
beitragen, den Schulalltag (auch) an einer „Regelschule“, hier der GS
Grafenrheinfeld, abwechslungsreich, motivierend, kindgemäß und letztendlich für
jede einzelne Schülerin, jeden einzelnen Schüler möglichst erfolgreich zu
gestalten.
Eislauftraining / „Spiele auf dem Eis“ Zunächst an der
Reihe waren unsere „Kleinsten“, also die „1a“ und „1b“, hinzu kamen die noch
„Schlittschuh-Ungewohnten“ aus den zweiten Klassen. Unter Anleitung ihrer
Klassenlehrkräfte begaben sie sich zum Training in den Schweinfurter Ice Dome.
Sich sicherer, geschickter mit den scharfen Kufen auf dem Eis zu bewegen, war
oberstes Ziel. Diese Fortschritte unter Beweis zu stellen, dazu gab es schon
kurze Zeit später Möglichkeit bei den „Spielen auf dem Eis“ des 1. bis 4.
Jahrganges. Frau Weidling, unsere Sportbeauftragte, hatte sich wiederum
attraktive, abwechslungsreiche Spielstationen auf glattem Untergrund
ausgedacht. Nach genauem Zeitplan und unter Anleitung aller Lehrkräfte zogen
hier die „Eiskünstler/innen“ u. a. ihre Kurven, mimten Eishockeycracks, ließen
Bälle aus dem Schleudertuch fliegen und balancierten Tennisbälle auf „ viel zu
kleinen“ (Zitat) Löffeln über die tückische Fläche. Alles war mit Begeisterung
dabei, so dass die „Stationszeit“ viel zu schnell verflog. „Aufgetankt“ wurde
dazwischen an dem schon traditionellen Verpflegungsstand des Elternbeirates mit
Heißgetränk, Bretzeln, Apfelspalten. Den hilfsbereiten Erwachsenen hier, aber
auch jenen, die beim Anziehen der Schlittschuhe aktiv waren, an dieser Stelle
noch einmal herzlichen Dank. Ohne diesen „Beistand“ wäre sicher manches in
gleicher Art wesentlich schwieriger für uns Lehrkräfte, wenn nicht sogar
unmöglich. Noch dazu, da sich zu unserem Bedauern der zeitliche Rahmen für das
Verweilen auf dem Eis von Seiten der dortigen Hallenleitung leider beträchtlich
verschlechtert hat. Sehr schade!
Gemeinsamer Kinobesuch Eine Info-Schrift über den Film
„Schweinchen Wilbur und seine Freunde“ bewog das Lehrerkollegium zu dem
Entschluss, mit allen Klassen der hiesigen GS wieder einmal ins Kino zu gehen.
Organisiert wurde eine Sondervorstellung in Schweinfurt. So füllten rund 145
erwartungsfrohe Kinder mit ihren ebenso gespannten Lehrkräften den großen Raum
des „Welt-Bio“ und fieberten dem Filmstart entgegen. Und sie wurden nicht
enttäuscht! Nach 90 kurzweiligen, lustigen, zuweilen auch nachdenklichen Minuten
verließen alle hoch zufrieden das Kino. Die Geschichte über ein zunächst
unerwünschtes Schweinchen, das mit Hilfe eines Mädchens, aber auch seiner
tierischen Freunde, weiterleben durfte, viel Aufregendes erlebte, hatte Groß und
Klein inhaltlich und darstellerisch überzeugt. Ein lohnender Vormittag!
Fasching Wenn auch seit der Einführung des
unterrichtsfreien Rosenmontags und ebenso Faschingsdienstags, seit einigen
Jahren verlängert zu den so genannten „Ski-Ferien“, der Faschingshöhepunkt aus
dem Schulleben ganz offiziell „ausgeklammert“ ist, kann „Schule“ doch nicht ganz
an der närrischen Zeit vorbeigehen. Spätestens wenn Mädchen, vor allem der
vierten Klassen, in den Pausen oder vor dem Unterricht in den Klassräumen ihre
Beine „gardetanzmäßig“ schwingen, spürt man: Es ist wieder mal so weit.
Lesestücke, Gedichte, Lieder, Kunstarbeiten und Schulschmuck (Gänge, Fenster)
sind dann von der „5. Jahreszeit“ geprägt. Dort, wo der Lehrplan es hergibt, vor
allem in 1 / 2, wurden auch heuer wieder entsprechende Klassenveranstaltungen
durchgeführt. So gab es zum Beispiel in 1a und 1b ein „Faschingsfrühstück“ mit
lustiger Maskerade und kurzem Umzug im Schulhaus. Eine andere Klassenleiterin
lud zum Krapfen-Essen ein. Schulischer Fasching….. lustig, lebhaft, aber ohne
überzogenen Trubel!
Besuch des Kommandanten in den Klassen 3a und 3b der örtlichen
FFW, Herrn Roßhirt, in der Grundschule Grafenrheinfeld – Originale Begegnung
– Im Januar 2007 lud die Leitung der FFW Grafenrheinfeld
interessierte Mitarbeiter der Kindergärten und der Grundschule zu einer
Informationsveranstaltung ein. Neben Theorie und Praxis stellten die Referenten
auch die neue Software der Feuerwehr vor, die in Kindergärten, Grund- und
Hauptschulen im Rahmen des Unterrichts bestens eingesetzt werden kann.
Spontan bot Herr Roßhirt dem Kollegium der Grundschule an, die Drittklässler
zu besuchen, um durch originale Begegnung deren HSU-Unterrichtsstoff zu
vertiefen.
Am Montag, den 12. März 2007, kam Kommandant Roßhirt mit verschiedensten
Utensilien, die unmittelbar mit der Ausrüstung der Feuerwehrleute zu tun haben,
in die Grundschule. Zuerst waren die Kinder der Klasse 3a an der Reihe, danach
durften sich die Schüler der Klasse 3b in die PC-Insel begeben. Neben einer
gekonnten Power-Point-Präsentation, bei der die eher sperrigen, nicht
transportablen Gegenstände bzw. Fahrzeuge der FFW dargestellt wurden, zeigte und
erklärte Herr Roßhirt alles, was von Interesse und Wichtigkeit war und ist:
Schutzanzug, Sicherheitshandschuhe, Sicherheitsstiefel, Gasmaske,
Sauerstoffflasche, Helm, Gurt, usw. Danach beantwortete er geduldig die
zahlreichen Fragen der Kinder. Bei der Nachbereitung dieser erlebnisreichen
Unterrichtsstunden war festzustellen, dass sich unsere Grundschulkinder sehr gut
an viele Einzelheiten der Ausführungen Herrn Roßhirts erinnerten.
An dieser Stelle möchten sich die Schulleitung und die betroffenen Lehrer der
dritten Klassen nochmals bei Herrn Roßhirt für seine gelungene Präsentation
bedanken. Gez. Theo Spies, Konrektor, Klassenleiter
Unterricht „anderenorts“ Wie in jedem Jahr hatte Frau
Lutz, Leiterin der hiesigen Gemeindebücherei, zu einem Besuch der Bibliothek
eingeladen und die beiden Klassen 2a und 2b nahmen dies als erste an. Die
dortige Führung stand unter dem Thema „Welche Sachbücher gibt es und wie
finde ich überhaupt ein von mir gewünschtes Buch?“ Interessiert folgten die
Kinder den Anweisungen und kennen sich nun beim nächsten Besuch dort
(hoffentlich) auch alleine gut aus. Ende Januar bewegten sich beide oben
genannten Klassen hinaus ins Freie. Aus Anlass ihres HSU-Themas begaben sie sich
zur „Hecke im Winter“ und machten dort zahlreiche, interessante Beobachtungen.
Aufschlussreich wird es sein, wenn die gleiche Hecke nun im Frühling, später
auch im Sommer und Herbst, jeweils wieder besucht wird und Vergleiche an-,
Veränderungen festgestellt werden können. Auch die entsprechend ausgesuchten
Büsche und Bäume in unserem Pausehof entwickeln sich diesbezüglich immer mehr zu
lohnenden „Anschauungsstücken“ im Nahbereich. Die teils schon frühlingshaften
Temperaturen kurz vor den Osterferien lockten zusätzlich einige Klassen vor ihre
Zimmer. Sie nutzten die dortigen Bereiche, zum Beispiel die Sitzgelegenheiten am
Hügel im Pausehof zum Unterricht in anderer Umgebung. Hoffentlich gibt uns
das Wetter in den kommenden Wochen noch oft Gelegenheit, diese Bereiche der
Außenanlagen und im Innenhof auch in dieser Hinsicht einzusetzen.
Hallensporttag Auch dieses Schuljahr fand am 28.03.2007
der Hallensporttag in der Theresia - Gerhardinger Volksschule statt. Für zwei
Schulstunden verwandelte sich die Altmain- Turnhalle diesmal in einen Dschungel.
An den Wänden befanden sich überall Tierposter und auch eine extra verfasste und
auf die Gerätekombinationen abgestimmte Bewegungsgeschichte führte die Kinder in
diesen Erlebnisbereich ein. Die Turnhalle war wieder aufgeteilt in eine
Bewegungs- und eine Spielfläche. Nach einer gemeinsamen Einführung in den
„Dschungel“, durften die Erstklässler beginnen. Die Zweitklässler traten in
einem Klassenvergleichswettkampf in Korbball bzw. Ball über die Schnur
gegeneinander an. Nach 45 Minuten wurde dann getauscht. Schließlich
waren die Dritt- und Viertklässler an der Reihe. Sie suchten sich Völkerball und
Ball über die Schnur in der Spielphase aus, während ihre Schulkameraden der
anderen Klassenstufe den Parcour absolvierten. Der thematisch eingegrenzte
Hallensporttag bietet den Kindern eine neue Bewegungs-erfahrung. So werden die
im Sportunterricht eingesetzten Geräte dabei vielfältig und neuartig integriert.
Für die Kinder entstehen dadurch überraschende und ungewohnte Bewegungs- und
Klettermöglichkeiten. Der vertraute Stufenbarren wurde z.B. im „Dschungel“
kurzerhand - mit Hilfe von eingeknoteten Seilen - zu einer gefährlichen
Wackelbrücke umfunktioniert, die es zu überwinden galt, da die Skorpione sonst
am Boden lauerten. Wie in den Jahren zuvor, war auch dieser Tag für alle
Kinder eine willkommene Abwechslung im Schulalltag, die ihnen großen Spaß
machte. Gez. Dagmar Weidling, Sportbeauftragte
Sandwich-Party in 4a/b Aus dem Englisch-Unterricht bei
Frau Westerhausen entstand die Idee, das erworbene Vokabular zum Thema
„Sandwich“ auch in der Realität umzusetzen: Eine Sandwich-Party veranstalten!
Buben und Mädchen beider Klassen brachten dazu am letzten Schultag vor den
Osterferien die notwendigen Nahrungsmittel mit: bread (toast), ham, eggs,
tomatoes, cheese, ……. appetitlich auf Tellern oder in Schalen angerichtet
(Danke an die Muttis!). Auch für „Sandwich-makers“ hatten sie gesorgt. Nach dem
Decken des „Buffett-Tisches“ ging es an das Belegen der Brotscheiben, und das
nicht zu „mager“! Geschafft? Dann rein damit in den Sandwich-maker und bald
zogen verlockende Düfte durch die Klassenzimmer. Endlich war die Toastzeit
vorbei und alle konnten sich „my sandwich“ gut schmecken lassen …… und das
nicht nur einmal!
Osterfeier in der 1b Am 29.03 2007 fand ein Osterkaffee
der Klasse 1b in der Schulküche statt. Um 16.30 Uhr waren die Eltern und Kinder
mit ihren Geschwistern zu dieser Veranstaltung eingeladen. Durch die große Hilfe
der Klassenelternsprecher, die schon bei den Vorbereitungen stark eingebunden
waren, lud eine österlich geschmückte „Tafel“ zum Kaffee trinken und Kuchen
essen ein. Die leckeren Kuchen wurden von den Eltern bereitwillig selbst
gebacken und auch für Kakao und Kaffee/Tee wurde gesorgt. Nach einem gemütlichen
Beisammensein, durften die Kinder im Klassenzimmer der 1b gemeinsam Spiele
spielen bzw. auch Bilder malen, während sich die Eltern miteinander unterhalten
konnten. Der Höhepunkt war dann das Osternest-Suchen im Pausenhof. Nachdem jedes
Kind sein Nest gefunden hatte, endete der Nachmittag gegen 18.00 Uhr. Gez.
Dagmar Weidling, Klassenleiterin
Rund zwölf Wochen zwischen Weihnachten und Ostern, eine lange Unterrichtszeit
mit sicher anstrengenden und anspruchsvollen Phasen, aber auch wie man sieht,
„lockeren Einschüben“. Und in diesem „mal so – mal so“ wird es sicher weiter
gehen bis zu den Sommerferien, ….. eben grundschulgemäß. gez. R. Fischer –
Rektor -
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