Neugestaltung Spielplatz Margarethe-Schreiber-Straße


Bürgertermin vor Ort
Der Spielplatz in der Margarethe-Schreiber-Straße in Grafenrheinfeld muss von Grund auf neu konzipiert werden. Dieses idyllische Wohngebiet mit vielen jungen Familien ist mehr als geeignet für einen zukunftsfähigen Kleinkind-Spielplatz. Die Spielgeräte waren nach jahrzehntelanger Nutzung teilweise irreparabel und mussten im Laufe der letzten Jahre weitestgehend abgebaut werden.
Viele Bürger, insbesondere die Anwohner der Margarethe-Schreiber-Straße sind in den letzten Monaten verstärkt auf die Gemeinde zugegangen, haben Vorschläge für eine Neugestaltung gemacht und Ideen eingebracht. Da war es nahegelegen, sich mit den Bürgerinnen und Bürgern einfach mal direkt am Spielplatz über die vorhandenen Möglichkeiten zu unterhalten, den Spielplatz wieder fit für die Zukunft zum machen.
25 Erwachsene und zahlreiche Kinder sind gekommen, um zusammen mit dem Bürgermeister und den zuständigen Mitarbeitern des Bauhofes dieses wichtige Projekt zu besprechen.
Heutzutage sind für öffentliche Spielplätze Vorschriften und Normen einzuhalten. Nicht alles, was möglich erscheint, kann auch umgesetzt werden. Beispielsweise sind für die meisten Spielgeräte gewisse Abstandsflächen zum nächsten Spielgerät unumgänglich. Fallbereiche müssen zwingend eingehalten werden. Das stellt die Gemeinde bei diesem sehr kleinen Spielplatz natürlich vor gewisse Herausforderungen. Da ist es sehr wichtig, genau zu erfahren, welche Spielgeräte nicht fehlen dürfen. Der Platz muss bestmöglichst genutzt werden.
Alle Anwesenden waren sich einig, dass neben der vorhandenen Schaukel und dem Federwipptier, einem neuen Spielturm mit Rutsche auch eine Balkenwippe ganz oben auf der Ausstattungsliste stehen. Ob neben einem Karussell noch ein bodenebenes Trampolin ermöglicht werden kann, wird jetzt noch geprüft.
Der Termin war sehr wertvoll und ein voller Erfolg. Der direkte Austausch mit den späteren Nutzern, den Eltern, Großeltern und Kindern direkt am Spielplatz ist auf jeden Fall besser, als sich die Geräte nur im Katalog auszusuchen.
Christian Keller
Erster Bürgermeister