64 neue Grabplätze für Baumbestattung in Grafenrheinfeld

Ein Friedhof ist eine Visitenkarte für ein Dorf. In Grafenrheinfeld gibt es zwei Friedhöfe.
Der historische Friedhof um die Pfarrkirche herum und den Friedhof am Fronsee. Aber auch in Grafenrheinfeld ändert sich die Grabkultur stetig.
Gab es früher fast ausschließlich Erdbestattungen, ist auch bei uns der Trend hin zur Urnenbestattung klar zu erkennen. Wir bieten als Gemeinde verschiedene Formen der Urnenbestattung an. Wir haben Urnenmauern und unsere beliebten Urnenwogen. Zwischenzeitlich werden aber auch regelmäßig so genannte Baumbestattungen gewünscht. um einen lebenden Baum werden hier die Urnen an bestimmten Stellen vergraben. Das Gras wächst darüber, und von der Grabstätte selbst ist später nichts mehr zu erkennen. Es ist ein beliebter Ort der Trauer und der Erinnerung.
War es vor einigen Jahren eigentlich nur eine eher selten nachgefragte Bestattungsform, wird auch hier die Nachfrage, ständig größer. Unser Bestand an Baumbestattungsgräbern war fast erschöpft.
Die Gemeinde hat nun vier neue Trauerweiden gepflanzt. Damit sind insgesamt 64 neue Grabstätten für Baumbestattungen entstanden. Die Bäume müssen jetzt aber erst einmal ordentlich wachsen.
Eine Trauerweide ist, nicht nur vom Namen her, ein sehr geeigneter Baum. Er ist robust und seit jeher ein beliebter Baum in Friedhöfen. Auch an der Eiche und und dem Kirschbaum sind Baumbestattungen nach wie vor möglich.
Zusammen mit dem stellvertretenden Geschäftsleiter Stephan Renninger, unserem Bauamtsleiter Michael Lommel und unserem Mitarbeiter im Ordnungsamt Manuel Nastvogel hat sich Bürgermeister Christian Keller zusammen mit dem Bauhofleiter Matthias Pfister die neuen Begräbnisbäume angesehen.