Neuer Forstschlepper und neuer Rückewagen für den Gemeindewald
+++ ZWEI NEUE „KOLLEGEN“ IM RAFELDER BAUHOF +++
++ FORSTSCHLEPPER UND RÜCKEWAGEN ÜBERNOMMEN ++
Im Grafenrheinfelder Bauhof wurden zwei neue Mitarbeiter begrüßt. Neben den Mitarbeitern des Bauhofes freuen sich auch Bürgermeister Christian Keller, Zweiter Bürgermeister Gerhard Riegler und Kämmerer Stephan Renninger über einen nagelneuen Forstschlepper und einen Rückwagen. Der mittlerweile 25 Jahre alte Schlepper musste ersetzt werden. Benedikt Müller von der Firma Landtechnik Müller aus Holzhausen selbst hat den neuen und modernen Schlepper jetzt übergeben.
Er hat eine verstärkte Bodenplatte und einem robusten Schutzkäfig aus Stahl. Die sorgen dafür, dass Personen- und Sachschäden bei der Arbeit im teilweise dichten Wald durch Äste und Bäume möglichst vermieden werden und schützen die Forstwirte der Gemeinde bestmöglich. Ein stufenloses Schaltgetriebe sorgen für einem hohen Bedienkomfort und ermöglichen auch eine bodenschonende Arbeit. das Gerät ist speziell auf den Einsatz im Wald konzipiert. Eine Spezialbereifung sorgt dafür, dass eine unnötige Verdichtung des Waldbodens möglichst vermieden wird. Circa 150.000 € hat die Gemeinde in die neue Maschine investiert. Die verwendeten Schmierstoffe sind biologisch abbaubar. Die Gemeinde Grafenrheinfeld bewirtschaftet forstlich rund 240 ha Gemeindewald. Jährlich werden durch Forstwirt Marcel Müller zusammen mit bis zu zwei weiteren Kollegen circa 600 – 700 Festmeter Holz geerntet. Die Forstfachleute kümmern sich neben der Holzernte von Oktober bis März, vor allen Dingen auch um die Pflege und den Naturschutz im Gemeindewald. Die Erhaltung der Naturschutzgebiete und der Waldökologie stehen seit Jahrzehnten besonders im Fokus der Gemeinde. Moderne und effektive Ausrüstung ist unabdingbar. Neben dem Forstschlepper gehört nun erstmals auch ein eigener Rückewagen in den Maschinenpark des Rafelder Bauhofes. Geliefert wurde dieser von der Firma Claas Main Donau aus Werneck. Bisher musste das Holz sehr aufwändig mit Winden und Traktor aus dem Wald gerückt werden. Teilweise wurden auch Unternehmer mit den Rückearbeiten beauftragt. Diese Arbeiten können ab sofort selbst vorgenommen werden. Bei passender Witterung ist die Gemeinde nicht mehr auf Dritte angewiesen. Die Zusatzausstattung mit einer so genannten Reisigwanne erlaubt jetzt auch größere Mengen an Grünschnitt im Gemeindegebiet schnell und effektiv zu entsorgen.